Posts tagged: Zürcher Oberländer

Verzettelt

By , 20/04/2012 16:35

Die Bubiker Gottesdienste werden, wie diejenigen der anderen Gemeinden in unserem Bezirk auch, jeweils einen Tag vorher im “Zürcher Oberländer” beworben. Im sogenannten “Kirchenzettel” wird beispielsweise vermerkt, wer predigt, und zu welchem Thema, und welche Musikerinnen und Musiker den Gottesdienst mitgestalten. Zuständig sowohl für die Formulierung als auch für die Auftragserteilung an den ZO ist die jeweilige Pfarrperson.

Im Falle des vergangenen Gottesdienstes war es nun so, dass im eingereichten Kirchenzettel der Name der engagierten Sopranistin falsch geschrieben war. Erstaunlicherweise hat die Zeitung diesen Fehler entdeckt und in Rücksprache mit dem verantwortlichen Pfarrer korrigiert. (Kompliment!) Umso peinlicher ist es dann allerdings, wenn aus der “Predigt” im Entwurf in der gedruckten Ausgabe eine “Predgit” wird.

Alles soll geprüft werden – klar. Aber der Satz, lieber ZO, geht mit einem entscheidenden Hinweis weiter: “das Gute behaltet” (1. Thess 5,21)!

(K)ein Leserbrief im “Zürcher Oberländer”

By , 22/05/2011 17:47

Noch am Tag der Synodalwahl habe ich einen Leserbrief an den “Zürcher Oberländer” gesandt. Ich hätte mich gefreut, wenn er abgedruckt worden wäre – wurde er aber nicht. Vielleicht war er zu positiv formuliert? Den Grund werde ich vermutlich nie erfahren; zumindest habe ich auf meine beiden Nachfragen hin keine Antwort bekommen.

Nun denn – hier ist der Text, den ich am 15.5.2011 abgeschickt habe:

“Trotz grosser Bemühungen von meiner Seite hat es am vergangenen Sonntag nicht gereicht für meine Wahl in die reformierte Kirchensynode. Das ist enorm schade – ich kann damit aber gut leben. Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, den Gewählten zu ihrem Erfolg zu gratulieren. Mögen Sie den Bezirk in der Synode mit Freude und Weisheit vertreten! Zugleich möchte ich meinen Unterstützerinnen und Unterstützern für das Vertrauen danken, das sie in mich gesetzt haben. Die vielen positiven Rückmeldungen vor und direkt nach der Abstimmung bestärken mich darin, mich auch in Zukunft für eine reformierte Kirche einzusetzen, welche die Gemeindeautonomie stärkt und der jüngeren Generation eine Stimme gibt.”

Übrigens: Der ZO hat durchaus Leserbriefe zum Thema abgedruckt. Die Briefe zweier Konkurrenten, die sich über den Wahlkampf echauffierten (und dabei gleich die Chance nutzten, für sich zu werben), erschienen noch wenige Tage vor dem Wahltag. Ein Schelm, wer hier von Gratis-Wahlwerbung spricht…

Panorama Theme by Themocracy