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In eigener Sache: “Tagebuch” in der “Reformierten Presse”

By , 29/11/2013 10:07

Im September erhielt ich die Anfrage und sagte ich nach einigem Zögern zu, und seit der aktuellen Ausgabe der “Reformierten Presse” bin ich es: Mit-Schreiber des “Tagebuchs” – einer kleinen, aber (wenigstens bis anhin…) feinen Kolumne in der “Reformierten Presse”, die von fünf ziemlich unterschiedlichen kirchlich und-slash-oder theologisch Verankerten, schön im Wechsel, mit Stoff aus dem, genauer: deren, Leben gefüllt wird.

Wie gesagt: Ich habe gezögert. Das Schreiben (guter!) Kolumnentexte für eine Wochenzeitung, die sich an Leute vom Fach richtet, ist schliesslich nicht nichts! Ob bei mir per sofort alle fünf Wochen etwas für dieses Publikum Berichtenswertes passiert, das sich noch dazu auf den vorgebenenen Umfang von “2’000 Zeichen inkl. Leerzeichen” ausbreiten bzw. konzentrieren lässt? Und ob ich dann dafür auch noch die richtigen Worte finde? Nun gut: Da muss ich jetzt durch. Und natürlich freue ich mich.

Schön für mich und Sie: Die “Reformierte Presse” erlaubt mir freundlicherweise, meine “Tagebuch”-Einträge jeweils einige Tage nach deren Erscheinen ins Blog zu stellen (vielen Dank auch an dieser Stelle!). Ich werde dies mittels eines Scans tun und zugleich auf die Textfassung auf ref.ch verlinken.

Heute nun erschien mein erster Kolumnentext. Und nächste Woche stelle ich ihn online.

Danke schön

By , 25/09/2013 05:17

Ich habe elektronische Post erhalten. Vom Bischöflichen Ordinat Chur. Zum Tag der Ehe. Das hat weder mit einem insgeheimen Wunsch nach einem Übertritt zur katholischen Konkurrenz (den es nicht gibt) noch mit dem vor Kurzem vorgenommenen Upgrade meines Zivilstandes zu tun. Einfacher: Hintergrund ist ein Blogtext, den ich vor gut anderthalb Jahren verfasst habe und für den mir der Bischof himself damals per E-Mail danken liess. Seither bin ich Mitadressat eines Newsletters, der mir beide Tage der Ehe, die es in den vergangenen achtzehn Monaten anzukündigen gab, schmackhaft machen wollte.

Nun bewege ich mich allerdings immer noch im Hochzeitsmodus und bin deshalb noch nicht gar so recht im seligen Ehestand angekommen: Insgesamt einunddreissig Dankeskarten galt es über das Wochenende und Anfang dieser Woche zu schreiben (wobei ich sie, weil das Fest so grossartig war, natürlich schreiben durfte). Wer weiss, was dies für einen Linkshänder bedeutet (Schmieralarm!), ahnt auch, dass da mit herkömmlicher Ehe noch nicht viel sein kann.

Immerhin (und jetzt wird es beinahe dogmatisch): Ein Blatt Fliesspapier ermöglichte, dass die Karten von den Angeschriebenen in den nächsten Tagen weitgehend unbefleckt empfangen werden können.

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