Keine halben Sachen
Manche Texte schreiben sich fast von selbst, manche sind seit langem geplant und längst vorbereitet [1] – sträuben sich dann aber erfolgreich dagegen, fertig komponiert und zur Aufführungsreife gebracht zu werden. So geht es mir mit einem Artikel zum heutigen zehnten Todestag meines musikalischen Helden und Dichter-Bruders im Geiste – Mickey Newbury (19.5.1940–29.9.2002). [2] Anspruch und Wirklichkeit klaffen in all den Text-Entwürfen noch weit auseinander – das hat der Maestro, selbst ein Perfektionist, nicht verdient.
Die Würdigung wird bei rechter Gelegenheit nachgereicht. [3][4]
[1] Ich führe eine Liste von jeweils fünfzehn bis zwanzig fluktuierenden Themen, die ich nach und nach “verarbeiten”; teilweise ist auch, wie hier, das Datum der Veröffentlichung vorgegeben. (Das Meiste erscheint aber spontan.)
[2] Nie gehört? Gut möglich. Ich möchte und werde das ändern. (Einige seiner Lieder dürften Sie aber kennen: Newbury hat ein vielgecovertes Portfolio – pdf hier.)
[3] Ob ich es wohl auf Mai 2015 schaffe: den 75. Geburtstag Newburys?
[4] Auf der Metaebene ist dieses Scheitern am selbst gesetzten Ziel doch auch eine Erwähnung wert, nicht? Ich hoffe, mit der Bachelorarbeit, die ich nächste Woche in Angriff nehmen möchte, habe ich mehr Glück…