Posts tagged: Katholizismus

Danke schön

By , 25/09/2013 05:17

Ich habe elektronische Post erhalten. Vom Bischöflichen Ordinat Chur. Zum Tag der Ehe. Das hat weder mit einem insgeheimen Wunsch nach einem Übertritt zur katholischen Konkurrenz (den es nicht gibt) noch mit dem vor Kurzem vorgenommenen Upgrade meines Zivilstandes zu tun. Einfacher: Hintergrund ist ein Blogtext, den ich vor gut anderthalb Jahren verfasst habe und für den mir der Bischof himself damals per E-Mail danken liess. Seither bin ich Mitadressat eines Newsletters, der mir beide Tage der Ehe, die es in den vergangenen achtzehn Monaten anzukündigen gab, schmackhaft machen wollte.

Nun bewege ich mich allerdings immer noch im Hochzeitsmodus und bin deshalb noch nicht gar so recht im seligen Ehestand angekommen: Insgesamt einunddreissig Dankeskarten galt es über das Wochenende und Anfang dieser Woche zu schreiben (wobei ich sie, weil das Fest so grossartig war, natürlich schreiben durfte). Wer weiss, was dies für einen Linkshänder bedeutet (Schmieralarm!), ahnt auch, dass da mit herkömmlicher Ehe noch nicht viel sein kann.

Immerhin (und jetzt wird es beinahe dogmatisch): Ein Blatt Fliesspapier ermöglichte, dass die Karten von den Angeschriebenen in den nächsten Tagen weitgehend unbefleckt empfangen werden können.

Eine frühe – eine gute Wahl

By , 14/03/2013 07:04

Immerhin noch drei Semester – das laufende, in der fünften Woche stehende, eingerechnet – dauert mein Studium. Das heisst: In fünfzehn Monaten werde ich alle nötigen Module besucht, alle Leistungsnachweise erbracht, alle Kreditpunkte eingesammelt haben, kurz: bereit sein zur Entgegennahme des Master-Diploms – damit in achtzehn Monaten, im August 2014, das einjährige Vikariat beginnen kann.

Zu früh, einen Vikariatsleiter, eine Vikariatsgemeinde zu suchen? Nun, sämtliche Einwände kämen zu spät: Ich bin in diesen Tagen fündig geworden. Erfahrener, sympathischer Pfarrer, kleine Gemeinde, “ein wenig draussen” – passt!

Ich gebe es zu: Dieses Mal habe ich im Titel absichtlich mit einer Doppeldeutigkeit gespielt.

Etikettenschwindel

By , 14/02/2013 11:57

Der Montag wird zweifellos in die Geschichte der Katholischen Kirche eingehen – aber vielleicht auch in die Geschichte dieses Blogs: Gemäss Besucherstatistik hatte meine Seite an jenem Tag nämlich so viel Zulauf wie nie zuvor.

Ein Zufall? Nein – ich hege die Vermutung, dass die Rücktrittsankündigung Papst Benedikts XVI. und der Ansturm auf mein Blog zusammenhängen. Liegt letzterer etwa darin begründet, dass Menschen in Zeiten unvorhersehbaren Wandels Zuflucht in der Kontinuität suchen – und also Sie bei mir? Nö! Aber wer so frei ist, am Tag der päpstlichen Rücktrittsankündigung einen neuen Beitrag mit der Überschrift “Comic relief” zu versehen, weckt wohl Erwartungen…

Das war aber purer Zufall. Und zudem wissen Sie ja: Ich habe etwas gegen wohlfeile RKK-Kritik.

Sollte jemand diesen Beitrag nur deswegen abgerufen haben: Nein, hier geht es nicht um den aktuellen Fleischskandal. Schon wieder missverständlich getitelt?

Skandal: Katholik vertritt katholische Lehre!

By , 17/03/2012 16:35

Dass die Kirche und ihr Wirken nicht mehr “stattfinden” in den Medien, ist eine falsche Annahme. Im Falle eines (echten oder vermeintlichen) Skandals, gerne bei unseren katholischen Freunden, wird sehr wohl berichtet. So zuletzt geschehen in den vergangenen zwei Wochen: Der Churer Bischof Vitus Huonder war wegen eines Hirtenbriefes in die Schlagzeilen geraten, in dem er u.a. (ich meine: nebenbei) verlesen haben wollte, dass wiederverheiratete Katholiken nicht zu den Sakramenten zugelassen seien. Ein Proteststurm im Blätterwald war die Folge.

Nun bin ich als Reformierter nicht dazu befugt, mich in innerkatholische Angelegenheiten einzumischen, und die katholische Kirche braucht mich ganz gewiss nicht als Verteidiger (was wohl auch kontraproduktiv wäre). Dennoch erlaube ich mir, die vieldiskutierte Passage aus dem gewiss wenig gelesenen Hirtenbrief in den Kontext zu stellen, in den sie gehört.

Bischof Huonder schrieb:

“Die Ehe ist ein hohes Gut, das erkannt, gepflegt, erhalten und geschützt werden will. […]
Jede Ehescheidung ist ein menschliches Drama. … Die
Folgen der Ehescheidung sind in mehrfacher Hinsicht schwer: Für das Paar selber, für die Kinder, sofern Kinder da sind, für die Gesellschaft, schliesslich auch für Glaubensgemeinschaft sowie die Gottesbeziehung. … Die Folgen für die Glaubensgemeinschaft und die Gottesbeziehung werden uns bewusst, wenn wir das Wort Gottes betrachten und uns in die Weisungen des Herrn vertiefen. Denn die Lehre des Herrn ist klar: Die Ehe ist unauslöslich. […]
Die Folgen für die Gottesbeziehung sind vor allem im Falle einer
Wiederverheiratung schmerzhaft, da wiederverheiratete Geschiedene nicht zu den Sakramenten zugelassen sind. Betroffene kommen nämlich durch ihre Entscheidung, eine neue Beziehung einzugehen, in eine Situation, die den Empfang der Sakramente verunmöglicht.”

(Aus: “Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden” [Hebr 13,4] – Ein Wort zur Ehe heute, Hirtenbrief zur Fastenzeit von 2012 von Msgr. Dr. Vitus Huonder, S. 4/6f./8, auch online abrufbar)

Wenn in dieser Passage festgestellt wird, dass “wiederverheiratete Geschiedene nicht zu den Sakramenten zugelassen sind”, stellt sich natürlich die Ricola-Frage: Wer hat’s erfunden? Bischof Huonder, wie die Berichterstattung teilweise glauben machen wollte? Nein – es handelt sich dabei ganz einfach, “nur”, um die offizielle Lehrmeinung der römisch-katholischen Kirche, wie sie sich auch im “Katechismus der Katholischen Kirche” ausformuliert findet. Hier ein Auszug aus dessen Absatz Nr. 1650:

“In vielen Ländern gibt es heute zahlreiche Katholiken, die sich nach den zivilen Gesetzen scheiden lassen und eine neue, zivile Ehe schliessen. Die Kirche fühlt sich dem Wort Jesu Christi verpflichtet: ‘Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet’ (Mk 10,11-12). Die Kirche hält deshalb daran fest, dass sie, falls die Ehe gültig war, eine neue Verbindung nicht als gültig anerkennen kann. Falls Geschiedene zivil wiederverheiratet sind, befinden sie sich in einer Situation, die dem Gesetze Gottes objektiv widerspricht. Darum dürfen sie, solange diese Situation andauert, nicht die Kommunion empfangen.”

(Aus: Katechismus der Katholischen Kirche, R. Oldenbourg Verlag, München 1993, Absatz 1650, S. 442 – auch online abrufbar)

Halten wir also fest: Bischof Vitus Huonder wurde dafür kritisiert, dass er die altbekannte offizielle Lehrmeinung derjenigen Kirche, der er angehört und die er mitleitet, vertritt und dies auch von seinen Mitkatholiken fordert. Bin ich der Einzige, der… darüber staunt? [1]

Besonders bedauerlich finde ich, dass angesichts des Mediengetöses die eigentliche Kernaussage des Hirtenbriefs in den Hintergrund trat: Die Frage nach der Auflösung der Ehe ist ja nur ein Nebenschauplatz in dem elfseitigen Dokument – in erster Linie geht es Bischof Huonder, scheint es mir, darum, darauf hinzuweisen, dass die kirchliche Ehe, die immerhin sakramentalen Charakter hat, hochzuschätzen ist und deshalb nicht leichtfertig und aus einer Festlaune heraus eingegangen werden soll:

“Werden die Traupaare auf ihre geistig-seelische Reife genügend geprüft? Müsste nicht manche kirchliche Trauung abgesagt oder verschoben werden, weil die notwendigen Voraussetzungen für eine christliche Ehe fehlen? Treten Paare wirklich im Glauben an das Sakrament an den Traualtar? Wollen sie den Ehebund wirklich mit Blick auf Christus und auf dem Fundament seiner Lehre eingehen? Wenn wir die Ehe nur als eine rein gesellschaftliche Grösse betrachten und den Tag der Trauung als einen Event werten mit möglichst vielen Überraschungseffekten – darunter auch kirchlichen –, kommen wir an den gestellten Fragen vorbei. Alles ist ja dann in diesem Fall nicht so ernst zu nehmen und nicht auf Dauer angelegt.”

(aus: “Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden” [Hebr 13,4] – Ein Wort zur Ehe heute, Hirtenbrief zur Fastenzeit von 2012 von Msgr. Dr. Vitus Huonder, S. 10, auch online abrufbar)

Ich bin überzeugt: Hätte Abt Martin Werlen Auszüge daraus getwittert – er wäre dafür gefeiert worden.

[1] Wie bereits eingangs geschrieben, möchte ich mich nicht inhaltlich zum Hirtenbrief äussern. Dass darüber eine innerkatholische Diskussion gestart wurde, über die teilweise auch in den Medien berichtet wurde, ist überhaupt nicht zu kritisieren (und möglicherweise auch im Interesse Bischof Huonders). Mich ärgert einzig und allein die mediale Stimmungsmache.

Wörter zum Sonntag, vertikal in die Höhe schwadroniert

By , 20/02/2012 09:48

Die letzten Wochen und Monate waren für mich, Deutschland-Interessierter, der ich bin (siehe hier), eine interessante Zeit. Darauf muss ich, denke ich, nicht im Detail eingehen.

Inhaltlich (im Sinne von: “konkret-politisch”) möchte ich mich nicht dazu äussern. Es steht mir als Schweizer und damit Nicht-Direktbetroffenem nicht zu, und es entspräche auch nicht dem Sinn dieses Blogs. “Schuster, bleib bei deinen Leisten!” – daran halte ich mich.

Ich will aber doch, ganz grundsätzlich, festhalten, dass ich es durch und durch erstaunlich finde, dass im Rahmen der Suche nach einem Konsens-Kandidaten für das Amt des deutschen Bundespräsidenten auch Theologen und Kirchenpolitiker als Optionen genannt wurden, und davon gleich mehrere: nicht nur Joachim Gauck, sondern auch der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Wolfgang Huber, und Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des deutschen Bundestags und Präses der Synode. Gewiss: Dies hängt zusammen mit der verfassungsrechtlich gewollt starken Stellung der Kirche im Staat, mit der inneren Verfasstheit der Kirche in Deutschland, eindeutig auch mit der schieren Qualität der genannten Personen – dies alles mag den Unterschied zur staatspolitischen Marginalität unserer reformierten Kirche erklären, macht den theologisch-kirchlichen Kandidatenpool in Deutschland auf dem gegebenen Niveau aber nicht minder erstaunlich.

Ebendies war gestern auch eines der Themen bei “Günther Jauch”, mit den Gästen Wolfgang Bosbach (CDU), Andrea Nahles (SPD), Hildegard Hamm-Brücher (ex-FDP), Heiner Geissler (CDU) und Ulrich Wickert (ex-ARD). Ich habe mir erlaubt, die entsprechende Passage zu transkribieren, unter grosszügiger Weglassung mancher Doppelungen, Füllwörter und Zwischenbemerkungen, und stelle sie, im Detail unkommentiert, zur Diskussion hier hinein.

Jauch: Auch wenn jetzt alle sagen, das ist prima, und es ist grossartig, und es ist der Kandidat der Herzen – es gibt Menschen, die trauen sich im Moment nicht so richtig vor, aber man hört sie zumindest grummeln: Jetzt haben wir eine ostdeutsche Pfarrerstochter als Kanzlerin, und jetzt haben wir auch noch einen ostdeutschen Pfarrer als Bundespräsidenten. Ist das nicht zuviel protestantischer Osten? Das frag’ ich mal die Katholikin aus dem Westen. Frau Nahles – Sie sind der Gegenentwurf…

Nahles: Ja, also das war der einzige Moment, wo ich ein wenig gezuckt habe heute, ja! (lacht)

Jauch: Tatsächlich?

Nahles: Ja, also, Scherz jetzt – ich habe überhaupt kein Problem, von zwei Protestanten aus dem Osten an der Spitze unseres Staates vertreten zu werden. (Geissler: Oh…)

Jauch: Herr Geissler widerspricht…

Geissler: Also, ich finde das sehr gut. Ich finde das sehr gut, diese Entwicklung. Aber es wirft natürlich auch ein Licht auf die zunehmende Bedeutungslosigkeit des politischen Katholizismus in Deutschland. Das müssen wir auch sehen. Nicht? Und das sollten sich mal einige in der katholischen Kirche genau angucken, nicht wahr, was sich abspielt.

Jauch: Ist das das Problem der Katholiken, oder ist das das Problem der CDU?

Geissler: Nein, das ist ein Problem der Kirche, und zwar des Vatikans. Der Kurie, nicht wahr, die sich vertikal in die Höhe spiritualisiert und die politische Dimension des Evangeliums vollkommen aus dem Auge verliert. Und deswegen wird die Kirche auch nicht mehr – (Wickert: Ich find’ das doch mal gut so…) – Ne, find’ ich gar nicht gut!

Jauch: Herr Wickert, stellen wir nicht fest, da haben wir Joachim Gauck als Pfarrer, da war von Karin Göring-Eckardt die Rede, die sich für die evangelische Kirche engagiert hat, Wolfgang Huber, der ehemalige Bischof… Die Tatsache, dass also allein drei Menschen aus der Kirche doch für präsidiabel gehalten werden – zeigt das nicht, dass es eine gewisse Rückbesinnung zu diesen ursprünglichen christlichen Werten in unserer Gesellschaft doch gibt und dass man sich, wenn die Not auch an der Spitze des Staates am grössten ist, und zweimal gross war: bei Köhler und bei Wulff – dass solche Werte auf einmal wieder reüssieren?

Wickert: Also ich glaube, das erlebe ich selber, wenn ich Vorträge zu dieser Thematik halte, dass die Leute sich nach Werten sehnen und dass sie es auch gerne hören, dass man über Werte spricht. Das wird Ihnen, Herr Bosbach, ja genauso gehen, und Ihnen, Herr Geissler… Und sie möchten da auch sozusagen Leitfaden haben. Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass das nichts mit einer neuen Religiosität in der Politik zu tun hat, denn die gesellschaftlichen Regeln, die kommen ja nicht aus dem Glauben, erstmal, sondern aus der Vernunft. Wenn wir jetzt sehen, dass man sagt, Herr Huber oder Frau Göring-Eckardt, also – Herr Gauck ist für mich schon seit langem kein Pfarrer mehr. Der ist seit 1990 in die Politik gewechselt, dadurch, dass er die Gauck-Behörde geführt hat.

Jauch: Aber Glaube und Vernunft schliessen sich doch nicht aus –

Wickert: Oh ja, es schliesst sich aus! Da gab es ein ganz spannendes Gespräch zwischen Herrn Habermas und dem Papst. (Geissler: Na na na…) Natürlich: Glaube und Vernunft schliessen sich aus. Der Glaube ist eher das Gefühl, Vernunft ist eher das, was wir aus der Aufklärung her gelernt haben.

Jauch: Aber das schliesst doch nicht aus, dass gläubige Menschen gleichzeitig als vernünftig angesehen werden –

Hamm-Brücher: Sie haben gefragt, woher kommt das, dass die Protestanten offenbar politisch aktiver sind. Da ich Mitglied der Synoden und des Kirchentagspräsidiums war – war das ein ungeheurer Prozess. Denn ‘Thron und Altar’ war die Mentalität des Protestanten früher. Es war ein Gehorsams-, Unterordnungs-Protestantismus. Wir haben jahrelang an unseren Stellungnahmen gearbeitet, und zum ersten Mal hat sich die protestantische Kirche zur Demokratie bekannt, und zwar sehr ausführlich. Und diese Wandlung hat engagierte Leute hervorgebracht, die das ernstgenommen haben. Wie gesagt, als evangelischer Christ will ich mich ja auch in der Welt engagieren. Und das ist im Augenblick… will ja das der Papst auch bremsen. Er will ja Entweltlichung seiner Kirche. Die Protestanten wollen Verantwortung in der Welt der Protestanten. Das ist ein ganz wichtiger Punkt, Herr Jauch.”

(Aus: “Günther Jauch”, Ausgabe vom 19.2.2012, ARD – online nachsehbar in der ARD-Mediathek, ca. Minuten 24:20-29:30)

Es scheint tatsächlich, dass Godwin’s Law für den evangelischen Diskurs umformuliert und sogar, in der neuen Form, verschärft werden muss: Ohne Vergleiche mit dem Katholizismus (oder: “dem Papst”), teils qualifiziert, teils weniger, geht es nicht – auch wenn das Thema ein ganz anderes ist. Beweise fehlen noch. Es ist derzeit, um Herrn Wickert zu zitieren, eher ein Gefühl…

Réformation professionnelle

By , 13/01/2012 12:56

Der Katholizismus hat einen schweren Stand an der Theologischen Fakultät in Zürich. Genauer gesagt: gar keinen. Wir lernen im Rahmen eines religionswissenschaftlichen Moduls zwar das eine oder andere über Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. [1] Aber katholisches Christentum? Römisch-katholische Theologie? Nein, Fehlanzeige – über den Glauben unserer direkten Glaubensnachbarn und des wichtigsten Koalitionspartners in der Praxis hören wir, zumindest im Bachelorstudium, kaum etwas. Und wenn, dann, in karikierter Form, als das, wovon wir Reformierten uns, Gott sei Dank!, vor geraumer Zeit befreien konnten: gerade nochmal gut gegangen! [2]

Angesichts dieser Ausgangslage erstaunt es nicht, dass ich die folgende Werbung auf Facebook zunächst falsch gelesen habe:

“Ist das bereits die angekündigte Werbung für das Theologiestudium?”, habe ich, professionell deformiert, gedacht: “Unkatholisch auf Mass!”

[1] Ehrlich gesagt: Manche dieser Vorlesungen finde ich, wissenschaftlich betrachtet, schwach. Mehr dazu vielleicht einmal in einem eigenen Beitrag – auch wenn mir die Pädagogische Hochschule, in deren Bereich “Religion und Kultur” die betreffenden Veranstaltungen organisiert werden, dann sicher wieder mit dem Dekan unserer Fakultät droht.
[2] In der kirchlichen Praxis sieht das nach meiner Erfahrung zum Glück viel, viel besser aus.

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