Hier mein fünfter “Tagebuch”-Eintrag in der “Reformierten Presse”:
(Erschienen in: “Reformierte Presse”, Nr. 19, 9.5.2014, S. 11; Autor: Reto Studer)
Hinweise aus der Schreibstube: Der im Text erwähnte Herr erlaubte mir explizit, über unser Aufeinandertreffen bzw. Gespräch zu schreiben. Und: Es stimmt alles. Wirklich. Naja: fast. Tatsächlich stiegen wir in den Fünfzehner, nicht in den Vierer. Da ich beim Kontrolllesen aber fand, ich hätte in den vorangehenden anderthalb Sätzen bereits genügend Ü vürwündüt und da zudem ja beide Linien die genannten Haltestellen anfahren… Eine kosmetische Massnahme also!
Ja-mai-ka nn es sein? Schauen Sie mal, was mir die bessere Hälfte nebst anderem zum Geburtstag stiftete: Stifte. Die anstiften. Zum Highlighten. Von Highlights.
Damit wäre ich (fast) bereit für eine zweite Runde Bitzius. Es ist nämlich keine Frage: Dieser Mann gehört gedisst. Für das Rot-Gelb-Grünen fehlen mir jetzt nur noch – ach, Kleinstigkeiten: eine genaue Vorstellung dessen, was ich als Ampelmann untersuchen könnte, und die definitive Zusage des angefragten möglichen Doktorvaters. An beidem sollte es eigentlich nicht scheitern, denn die Auswahl an Themen aus dem Bitzius-Kosmos ist (fast zu) gross, und die Masterarbeit, sozusagen die Eintrittskarte zum Spielen mit den Grossen, ist mir m.E. ziemlich gut gelungen. Letztere muss aber erst noch begutachtet werden. Und es kann halt etwas dauern, bis auch die insgesamt 734 Fussnoten überprüft sind…
Nicht schlimm. Von mir aus muss es nicht gleich weitergehen: Zurzeit bin ich sowieso ein Bitzi t Reggae!
Übrigens: Um Fussnoten (bzw. “Fussnoten”) wird es, irgendwie, auch im kommenden “Tagebuch” für die “Reformierte Presse” gehen, das ich den nächsten Tagen einreiche und das am 9.5. gedruckt erscheint. Ein paar Tage später dann sicher auch hier.