Gleichnis vom Schwarzrock und vom Silberfuchs
Der Grossteil meiner CDs ist in meinem Büro versammelt, in CD-Türmen eines bekannten schweiz… nein: schwedischen Möbel- und Hotdog-Fabrikanten. Sortiert sind die Alben, natürlich, alphabetisch nach dem Interpretennamen – innerhalb dieses Kriteriums machen die Best-Of- und andere Zusammenstellungen den Anfang, an die sich dann die regulären Alben in der Reihenfolge ihrer Erstveröffentlichung anschliessen.
Ich schreibe das, damit Sie nachvollziehen können, dass alles seine objektive Ordnung hat und die folgende Auffälligkeit also reiner Zufall – oder Fügung – ist. Schauen Sie einmal:

Habe ich jetzt ein Problem? Immerhin heisst es:
It is easier for a camel to go through the eye of a needle than for a Rich man, i.e. a man with lots of Cash, to enter into the kingdom of God. (relativ frei nach Mk 10,25 – King James Bible)
Ob es mich wohl rettet, dass ich mit den Carpenters (ganz links [1]) auch Zimmerleute-Musik in der Sammlung habe? Bin ich dann vielleicht doch ein, rechts im Bild, Righteous Brother? [2]
[1] Ganz zu schweigen von Bob Dylan (zwei Fächer unter “Cash” und deshalb nicht im Bild).
[2] Ein Hinweis für die Nicht-so-Insider: Die Überschrift dieses Blog-Eintrag spielt auf die Übernamen der Herren Cash und Rich an: “Man in Black” beziehungsweise “Silver Fox”. Nicht gemeint sind also Pfaffen und pensionierte Uni-Auditoren.