Höchste Zeit
Ich habe den Eindruck, meine erste eigene Trauung am Samstag sei mir gut gelungen. Vor mir sass und stand jedenfalls ein glückliches Paar – davor, währenddessen und danach. Und heute geht es schon weiter: für die einen in die Flitterwochen, für mich mit vielen Kolleginnen und Kollegen in die einjährige Pfaffen-RS: das Vikariat. Wieviel ich darüber bzw. daraus berichten kann, werde ich sehen.
Wie beim kirchlichen Praxissemester vor zweieinhalb Jahren gilt auch hier der Hinweis für alle, mit denen ich in den kommenden Monaten zu tun haben darf (auch wenn es aus meiner Sicht selbstverständlich ist): Es muss sich niemand, sei es in der Kirchgemeinde oder unter den Mitvikarinnen und -vikaren, sorgen, dass ich in diesem Blog Vertrauliches ausplaudere oder sonstwie Heikles schreiben könnte. Natürlich lässt sich das Vikariatsjahr in meinen Texten nicht aussparen – ich werde aber in einem allgemeinen Sinne von meinen Erfahrungen schreiben. Und im Zweifelsfall bitte ich die betreffenden Personen um ihr Einverständnis. Dies gilt im Übrigen auch für meine “Tagebuch”-Kolumnen in der “Reformierten Presse”.
Jetzt noch fertig packen – und dann ist es nach der Hochzeit höchste Zeit: ab in die Einführungswoche, ab in die Ausbildung!