Personal-Wesen
Ich würde ja gerne einfach studieren und etwas Geld verdienen daneben. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist mein Beruf – und deshalb habe ich das Personalwesen vor dreieinhalb Jahren ja hinter mir gelassen.
Und jetzt?
Jetzt stehen zunächst einmal zwei Tage an, die gut ausgefüllt sind mit Probevorlesungen von Bewerbern auf den Zürcher Lehrstuhl für Systematische Theologie. Diese Vorlesungen und die jeweils daran anschliessenden Gespräche werde ich als Studentenvertreter begleiten und am Dienstagabend in der Fakultätsversammlung mitbewerten. (Genau: Nicht nur in den USA wird in der Nacht auf Mittwoch gewählt!)
Und dann: zurück zum studentischen Kerngeschäft, konkret: der ausstehenden Seminararbeit? Nein:
Schon am Mittwoch geht es weiter in der eingeschlagenen Richtung, mit Bewerbungsgesprächen in meiner Kirchgemeinde: Wir suchen eine Hauswartin, einen Hauswart für unser Oekumenisches Zentrum.
Und weil aller guten Dinge drei sind, besuche ich am Freitag mit der Klasse den Lehrlingswettbewerb…
Es scheint zu gelten: einmal Personalwesen, immer Personal-Wesen.
Aber es ist und bleibt halt auch einfach, und deshalb melde ich mich auch weiterhin gerne für Aufgaben in diesem Bereich, ein interessantes Metier!